Filmstart am 25.5.2023

Mamma ante portas

Frankreich 2021
89 Min., frei ab 12 Jahren

Inhalt

Jacqueline lässt gerade ihre Wohnung renovieren. Sie will eigentlich mit ihrem Freund, Nachbarn und Liebhaber Jean zusammenziehen. Doch es gibt Stress: Der Handwerker wird nicht fertig, kaum eine Wand bleibt verschont, Jean will sich nicht von liebgewordenen Dingen trennen und schließlich bläst er den Umzug ganz ab. Jacqueline flieht aus ihrer Wohnung. Zunächst will sie bei ihrem Sohn Nicolas unterkommen. Doch der wimmelt die Mutter ab, er hat andere Probleme - seine Frau hat ihn verlassen. Jacqueline sieht sich gezwungen „ein paar Tage" bei ihrer ältesten Tochter Carole und ihrem Schwiegersohn zu wohnen. Carole und Alain absolvieren gerade eine Paartherapie und so kommt es - nicht zuletzt wegen Mama im Nebenzimmer - beim vorsichtigen Austausch von Zärtlichkeiten immer wieder zu komischen Situationen. Aus ein paar Tagen werden Monate. Mama fühlt sich bei Carole wie zu Hause: sie bereitet das Abendessen zu, nimmt den Fernseher in Beschlag, organisiert die Küche neu, und, und, und... Mama ist da – gekommen um zu bleiben!
 

In seiner neuen Komödie Mamma ante Portas greift der Regisseur Éric Lavaine zurück auf den Erfolgsfilm Willkommen im Hotel Mama. Diesmal ist es allerdings genau umgekehrt: In Mamma ante Portas zieht nicht die jüngste Tochter wieder zurück ins ‚Hotel Mama‘, sondern Mama steht in Frankreichs Süden bei der Tochter vor der Tür. Nicht französisches Laissez-faire prägt das Mutter-Tochter-Verhältnis, für Stimmung sorgt eher die mütterliche Vereinnahmung der häuslichen Verhältnisse: Sie ist gekommen, um zu bleiben! Das gut gelaunte Film-Ensemble um Josiane Balasko und Mathilde Seigner glänzt mit viel Charme und Situationskomik.

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