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À la Carte! - Freiheit geht durch den Magen
113 Min., frei ab 0 Jahren
Inhalt
Frankreich im Jahr 1789. Während anderswo im Land die Französische Revolution kurz bevorsteht, arbeitet der Koch Manceron weiterhin für den Herzog von Chamfort. Die aufgetischten Speisen sind nie langweilig und stets exquisit. Von Schwanen-Ragout über gebackenen Täubchen – hier lässt es sich formidabel schmausen. Als sich Manceron jedoch erdreistet, den herzöglichen Gäst*innen eine Köstlichkeit aus einer der niedrigsten Zutaten der Bevölkerung zu reichen – einer Kartoffel – wird er vor die Tür gesetzt. Auf dem heimischen Bauernhof werden seine kulinarischen Gelüste weniger beachtet, dort gibt es lediglich Brot und Bouillon. Ihm vergeht die Lust am Kochen. Dies ändert sich, als die geheimnisvolle Louise auf dem Hof eintritt. Sie möchte von Manceron in die Kochkunst eingewiesen werden und beweist bereits ein intuitives Händchen für die vorzüglichsten Speisen und Kombinationen an Gewürzen. Der Herzog meldet sich für einen Besuch an, sodass sich Louise in die Vorbereitungen stürzt. Manceron wird nicht schlau aus ihren Taten, verbirgt sie doch einige Geheimnisse. Dennoch gelingt dem ungleichen Duo, welches über das Essen zueinander findet, zugleich eine Revolution auf dem Lande. Sie eröffnen das erste Restaurant Frankreichs – für alle! Der Herzog beobachtet dies mit Argwohn, doch eine neue Zeit bricht ins Land einher.
Bereits mit dem Vorgänger, seiner Liebeskomödie "Birnenkuchen mit Lavendel", entzückte Regisseur Eric Besnard die Zuschauerschaft und ließ dem Publikum das Wasser im Mund zerlaufen. „À la Carte“ widmet sich in opulenten Bildern einer Geschichte mit Tiefgang und Sinnlichkeit. In den Hauptrollen werden Gregory Gardebois und Isabelle Carré zum ungleichen Paar im Fahrwasser der Französischen Revolution. Tatsächlich gab es zu dieser Zeit einen großen Wandel in der französischen Cuisine, in der die noblen Speisen zunehmend auch dem einfachen Volk zugänglich gemacht wurden.