Filmstart am 13.6.2019

Britt-Marie war hier

Schweden 2019
97 Min., frei ab 0 Jahren

Inhalt

Nachdem sie die Affäre Ihres Mannes aufgedeckt hat, hat die 63-jährige Britt-Marie beschlossen, ihre seit 40 Jahren bestehende Ehe und ihr fast ebenso langes Leben als Hausfrau hinter sich zu lassen. Man sagt ihr nach, dass sie eine leidenschaftlich passiv-aggressive Persönlichkeit sei, die alles andere als sympathisch ist. Einen Job in der Kleinstadt Borg zu finden wird für sie eine große Herausforderung, denn bis auf eine Pizzeria, ein Blumengeschäft und eine Fußballmannschaft hat das überschaubare Städtchen nicht viel zu bieten. Kurzerhand beschließt die ehemalige Hausfrau, das Jugendfußballeam zu trainieren, was  Britt-Marie vor die ein oder andere Herausforderung stellt. Ihre neue Aufgabe weckt das Interesse bei ihrem Noch-Ehemann Kent und ihrem neuen Freund Sven. Zugleich fordern die drei Jungs Sami, Vega und Omar Britt-Marie über ihr typisches Leben als Hausmütterchen ganz schön heraus.

 

Man muss sich nicht mit einem Leben arrangieren, in dem Trott und Gewohnheit die einzigen Begleiter sind. Es ist möglich, auch in späten Jahren noch etwas herauszuholen, sich zu verwirklichen, neu zu erfinden, kurz: dorthin zu gehen, wo man schon immer mal sein wollte. Das vermittelt die schwedische Regisseurin Tuva Novotny in "Britt-Marie war hier", ihrer Verfilmung des gleichnamigen Bestsellerromans von Fredrik Backman auf charmante, humorvolle Art und Weise – Eine berührende und witzige Geschichte übers Verlieren, Verlieben und Mitspielen, wenn das Leben ins Rollen kommt.

 

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