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Das letzte Land
113 Min.
Inhalt
Auf einem Planeten, der nur noch Ödland ist, begegnen sich zwei ungleiche Männer – in einem Raumschiff, das der eine für ein Wrack, der andere für funktionstüchtig hält. Es ist ihre Chance, diese Welt zu verlassen, auf der ihnen nichts mehr geboten ist. Sie beschließen, mit dem Raumschiff ins All aufzubrechen. Einer von beiden durchsucht das Logbuch und erfährt, was der Besatzung zugestoßen ist. Er findet aber auch Hinweise darauf, wohin dieses Schiff wollte. Eine neue Heimat, in der sie alles haben, was es auf ihrem öden Planeten nicht gibt. Doch die beiden Reisenden sind uneins. Einer glaubt, der vorgegebene Kurs führt zu einer neuen Heimat, der andere glaubt, der umgekehrte Kurs führt zum Ziel.
Von der ersten Idee bis zur Fertigstellung des Films verging mehr als ein Jahrzehnt. Das Science-fiction Drama wurde als No-Budget-Produktion begonnen. Marcel Barion, der als Autor und Regisseur die treibende Kraft dieses Projekts ist, hat in all der Zeit zielstrebig an der Umsetzung seiner Vision gearbeitet. Er hat es sich dabei schwerer gemacht, als nötig, aber das sieht man dem Film auch an. Keineswegs wollte er auf computergenerierte Raumschiffe und Effekte setzen. Barion ist ein Bewunderer der Modelltechnik, wie sie gerade zu Beginn der 1980er Jahre perfektioniert wurde. Entsprechend sind die Raumschiffmodelle hier auch echt. Ein Umstand, den man dem Film auch ansieht. Er wirkt dadurch größer und wertiger.