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Jesus Shows You the Way to the Highway

Spanien/ETH 2019
82 Min., frei ab 16 Jahren

Inhalt

Die CIA-Agenten Palmer und Gagano kümmern sich um den Schutz eines Computerprogramms, das eine futuristische Großstadt steuert. Special Agent DT Gagano träumt davon, die CIA zu verlassen, um ein Geschäft mit seiner Frau Malin zu eröffnen. In der Nacht, in der er seinen Rücktrittsbrief verfasst, greift ein seltsamer Cybervirus das Betriebssystem der CIA an, womit seine Pläne erst einmal auf Eis gelegt sind. Gagano und sein Partner infiltrieren das System, um das Virus namens “Sowjetunion" auszurotten. Die Dinge verlaufen jedoch nicht wie geplant, denn das Virus ist viel komplexer als je erwartet und mit den dunkelsten Machtsphären verbunden. Es beginnt, in die reale Welt einzugreifen und obskure und komplexe, politische Verschwörungen zu entwickeln. Gagano, der in der virtuellen Realität gefangen ist, muss einen Weg gegen das Böse finden und entdeckt dabei, dass nichts ist, wie es scheint. 

 

Einige der eher obskuren Subgenres, die Fans des internationalen psychotronischen Kinos bekannt sind, werden in einen Mixer geworfen, um Miguel Llansos zweiten Spielfilm zu schaffen. Das daraus Resultierende ist ein Hexengebräu aus billigen europäischen 007-Imitaten der 1960er Jahre, philippinischem Ausbeutungskino der 70er Jahre, alten Kung-Fu-Bildern, Sci-Fi-Käse aus dem Retro-Fernsehen und maskiertem Machismo vom Typ Lucha Libre sowie unzähligen anderen Elementen, gefiltert durch einen narrativen Rahmen aus Angst vor dem Kalten Krieg und afrofuturistischer Techno-Fantasie. Diejenigen mit einer Vorliebe für schwindelerregende Absurdität werden diesen Film ebenso herrlich unsinnig finden wie seinen inspirierten Titel.

 

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