Keeper

Inhalt

Liz und Malcolm wollen ihr Jubiläum mit einem romantischen Wochenende in einer abgelegenen Waldhütte feiern. Die Idylle scheint perfekt: fernab der Stadt, umgeben von Natur, ein Ort der Ruhe und Zweisamkeit. Doch die Abgeschiedenheit birgt mehr als nur Stille. Als Malcolm unerwartet in die Stadt zurückkehren muss, bleibt Liz allein zurück – und ihre Einsamkeit verwandelt sich schnell in einen Albtraum.

Was zunächst wie eine kurze Trennung wirkt, entwickelt sich zu einer beklemmenden Erfahrung: Eine unsichtbare, finstere Macht scheint die Hütte zu umkreisen. Geräusche hallen durch die Räume, Schatten bewegen sich, und die Luft ist erfüllt von einer bedrohlichen Energie. Liz erkennt bald, dass die Hütte selbst ein düsteres Geheimnis verbirgt. Je länger sie dort bleibt, desto stärker wird die Präsenz, die sie zwingt, sich den verdrängten Schrecken des Ortes zu stellen.

Keeper entfaltet sich als psychologischer Horrorfilm, der Isolation und Angst meisterhaft inszeniert. Osgood Perkins, bekannt für seine atmosphärisch dichten Werke (The Blackcoat’s Daughter, The Monkey), schafft eine Welt, in der das Unsichtbare ebenso furchteinflößend ist wie das Offensichtliche.