Filmstart am 1.12.2023

Rebel - In den Fängen des Terrors

Frankreich/BE/LUX 2022
138 Min., frei ab 16 Jahren

Inhalt

Kamal, ein Rapper und Youtuber, hat sich in seiner belgischen Heimat auf riskante Drogendeals eingelassen. Als er deswegen von der Polizei gejagt wird, verlässt er die Familie und flüchtet nach Syrien. Zunächst als humanitärer Helfer tätig, schließt er sich im Chaos des Bürgerkriegs den Fanatikern des islamischen Staats an und filmt als deren Kameramann Propagandavideos inmitten von Tod, Bomben und Kugelhagel. Als er immer tiefer in die Schreckenstaten der Terroristen einbezogen wird, beginnt er, mit der Ärztin Noor Fluchtpläne zu schmieden. Doch die Agenten des Terrors haben bereits in Belgien seinen kleinen Bruder Nassim als Druckmittel ins Visier genommen, der seiner verzweifelten Mutter Leila zunehmend entgleitet. Es ist der Auftakt zu einer Reise ins Herz der Finsternis.

 

REBEL – IN DEN FÄNGEN DES TERRORS ist ein packendes Kriegsdrama, nach wahren Begebenheiten – eine ebenso zornige wie mutige, dramatische wie bildgewaltig umgesetzte Abrechnung mit dem Terror des sogenannten Islamischen Staats, dessen Schreckensherrschaft im syrischen Bürgerkrieg einen bis heute noch brennenden Konfliktherd erzeugte – und eine Abrechnung mit den manipulativen Methoden, mit denen IS-Anhänger in Europa bereits die Jüngsten für ihre Zwecke zu rekrutieren und zu missbrauchen versuchen. Erzählt aus der Perspektive einer muslimischen Familie in der belgischen Gemeinde Molenbeek in Brüssel, die unter den Entwicklungen zu zerreißen droht.

 

Packend und dramatisch, schonungslos und authentisch zeigt der Film die Schrecken des IS-TerrorRegimes wie noch kein Spielfilm zuvor. Dabei schafft es REBEL, einem breiten Publikum erlebbar zu machen, wie es dazu kommen konnte, dass sich die gewalttätige Ideologie des IS durchsetzen konnte und, wie im Film mitreißend erzählt, Familien und unschuldige Leben zerstört.

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