Filmstart am 13.1.2022

Spencer

Deutschland/GB/US 2021
117 Min., frei ab 12 Jahren

Inhalt

Diana, Prinzessin von Wales, ehemals Diana Spencer, ist Anfang der 1990er Jahre nicht glücklich - weder an der Seite von Prinz Charles, noch mit ihrer Berühmtheit und Rolle im englischen Königshaus. Also trifft sie die Entscheidung, dass sie etwas unternehmen muss. Nur wenn sie die Ehe zu dem britischen Thronfolger beendet und ihren eigenen Weg geht, kann sie etwas an ihrem Leben verändern.

Während der drei Weihnachtsfeiertage auf dem königlichen Sandringham-Anwesen in Norfolk ringt Diana sich endgültig zum Entschluss eines Bruchs mit ihrer vorgezeichneten Lebenslaufbahn durch, auch wenn das weitreichende Konsequenzen haben wird.

 

Der renommierte chilenische Regisseur Pablo Larraín hatte zuvor bereits mit seinem ersten englischsprachigen Film "Jackie" (2016) eine wichtige Frauenfigur der Weltgeschichte in den Fokus gerückt: Jackie Kennedy. Mit Diana Spencer verband Larraín viele persönliche Erinnerungen. In jungen Jahren war er besessen von deren Bilderbuch-Hochzeit und der häufigen Berichterstattung über die Krone und das scheinbar wahrgewordene Märchen. Später kam der damit einhergehenden Druck der Berühmtheit dazu. Dianas Absage, einst an der Seite ihres Prinzen Königin zu werden, sah Larraín für seinen Film als Möglichkeit, die Märchengeschichtsschreibung auf den Kopf zu stellen. In Spencer wollte er deshalb nicht Dianas Tod 1997 behandeln, sondern die zerfasernde Beziehung zu ihrem Ehemann und die Liebe für ihre Söhne William und Harry.

 

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