Inhalt
Ein traditionsreiches Familienunternehmen wird in eine rätselhafte Spionageaffäre verwickelt. Zsa-zsa Korda, das charismatische Familienoberhaupt, überlebt mehrere Flugzeugabstürze unter ungeklärten Umständen. Hinweise verdichten sich, dass es sich nicht um Unfälle, sondern um gezielte Angriffe handelt – offenbar mit dem Ziel, ihn und sein Lebenswerk zu zerstören. Innerhalb der Familie nehmen Spannungen zu, Misstrauen breitet sich aus. Besonders das Verhältnis zu seiner Tochter Liesl, die als Nonne in Abgeschiedenheit lebt, ist von Zerbrechlichkeit geprägt. Gemeinsam begeben sich Vater und Tochter auf eine riskante Reise, bei der ungelöste Konflikte zutage treten und langjährige Loyalitäten auf eine harte Probe gestellt werden.
Nach "The Grand Budapest Hotel" (2014), "The French Dispatch" (2021) und "Asteriod City" (2023) zaubert Wes Anderson mit "Der phönizische Meisterstreich" ein neues Werk auf die Leinwand. Auch in diesem Film zeigt sich Andersens herrlich merkwürdige, unverkennbare Handschrift. Komplementiert werden die stilisierten, fast schon überwirklich scheinenden Szenenbilder von einer herausragenden Besetzung: Benicio del Toro als Zsa-zsa Korda, Mia Threapleton als Schwester Liesl, Michael Cera als Bjorn Lund. Hollywood-Legenden wie Scarlett Johansson, Tom Hanks, Hope Davis, Benedict Cumberbatch, Bill Murray und Charlotte Gainsbourg ergänzen den Cast.